Der Konflikt in der Ukrainezuletzt aktualisiert am 27.11.2014 Die Ukraine wurde in einem von langer Hand vorbereiteten Staatsstreich mit Hilfe rechtsradikaler und faschistischer Kräfte durch westliche Staaten vereinnahmt.
Der Westen bezeichnet Russland als Aggressor und heizt den Konflikt mit aller Macht an, beispielsweise mit Sanktionen, die aber eigentlich die Unterbindung von Europäisch-Russischen Wirtschaftsbeziehungen zugunsten einer stärkeren Macht der USA zum Ziel haben. Eine besonders schändliche Rolle spielen in diesem Konflikt die deutschen und andere weltweite Medien.
Hierbei wird insbesondere die falsche Frage der Schuldzuweisung an Russland und die Separatisten als informelles Schild benutzt, um das verbrecherische Handeln des Westens zu kaschieren oder zu rechtfertigen. Schon die Tatsache, dass, wie verschiedentlich berichtet worden war, die ukrainischen Militärs die Stützpunkte der Separatisten schonten und hingegen eine immense Bombenlast in Wohngebiete abluden, so ungezielt, dass ein spürbarer militärischer Schaden für die Separatisten nicht zu erwarten war, lässt vermuten, dass der Kampf der Separatisten insgeheim den westlichen Strategen in ihre Pläne passt. Es wäre demzufolge gefährlich, sich auf eine Sympathie zu den Separatisten einzulassen, zumal Berichte über deren rücksichtsloses Vorgehen nicht nur von zweifelhaften Organisationen gestreut werden. Ich persönlich neige zu der Ansicht, dass Putin im Vergleich zum Westen und zu vielen anderen Protagonisten sehr zurückhaltend, deeskalierend und klug gehandelt hat. Aber diese Frage ist für uns und für die Frage, wie der Westen sich zu verhalten hätte, eigentlich absolut zweitrangig:
Mit anderen Worten: Es fehlt beim besten Willen ein überhaupt nachvollziehbarer Grund dafür, dass sich der Westen in solchem Maße finanziell, geheimdienstlich und militärisch an der Seite rechtsradikaler und faschistischer Parteien in der Ukraine engagiert und die Fortsetzung eines blutigen Kriegs tatkräftig unterstützt. Und die Frage der Bösartigkeit oder Besonnenheit eines russischen Präsidenten, ebenso wie die Frage nach dem Charakter der Separatisten spielt für diese Frage überhaupt keine entscheidende Rolle. Die Ukraine ist keine amerikanische Kolonie, sondern traditionelles Einflussgebiet Russlands und im Sinne einer Pufferzone für Russland, das sich zunehmend von den USA eingekreist sieht, strategisch von enormer Bedeutung. Für Deutschland gibt es daher nur eine einzige logische Schlussfolgerung: Im Interesse des Friedens und der Sicherheit Europas ist ein sofortiger Rückzug aus der Ukraine, die Einstellung jeglicher Unterstützungsleistungen an die ukrainische Regierung so wie insbesondere der sofortige Abzug aller Bundeswehrsoldaten das dringendste Gebot der Stunde! Nachfolgend ist eine Rede Putins in Valdai verlinkt, die eine deutliche Warnung vor einem sich ausweitenden (Welt-?) Krieg enthält:
http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/10/25/putin-beim-waldai-2014/#.VHTvXENXZ0s
Im Folgenden einige Links, die den Hergang des Konfliktes beschreiben. Der Umsturz hat eine Vorgeschichte:Die USA pflegen seit dem 2. Weltkrieg beste Beziehungen zu den selben faschistischen Gruppen, die bereits Hitler den Weg gen Russland ebneten.
In den letzten Jahren flossen 5 Milliarden Dollar in die subversive Unterstützung “demokratischer Gruppen” in der Ukraine, Wie “Fuck-EU”-US-Vertreterin Viktoria Nuland bestätigte.
Die Bundesregierung besuchte im Vorfeld des Umsturzes in der Ukraine faschistische Gruppen und unterstützte diese mit ihren Netzwerken Deutschlands gemeinsam mit den USA gegen die gewählte Regierung.
Selbst die Grünen gingen auf Tuchfühlung mit den rechtsradikalen Gruppen und lassen keine Gelegenheit zur Verschärfung des Konflikts aus.
Hintergrund ist der gewaltige Druck, den der Westen gegenüber der Ukraine zur völligen Aufgabe pro-russischer Beziehungen ausübte. Am 24.02.2014 ist Janukowich geflohen, der wegen der Morde, die ihm in die Schuhe geschoben worden waren, im Umfeld der Proteste immer stärker unter Druck geraten war. Bis heute sind die Morde unaufgeklärt und Aufklärungswillen ist in der Ukraine nicht erkennbar.
Die aktuelle Regierung (01.11.2014) setzt sich aus den selben Oligarchen zusammen, die zuvor Janukovich vertrat. Eine Verbesserung für die Bevölkerung ist nicht zu erwarten, zumal die durch den Umsturz verursachten Kosten als Kredite auf der ukrainischen Bevölkerung lasten.
Wer immer noch Zweifel an an der faschistischen und gewalttätigen Stimmung der “Demokratischen Bewegung” in der Ukraine hat, für den hat Stefan Korinth auf Telepolis einige diesbezügliche Informationen bereit gestellt.
Die strategische Gefährdung Russlands im Falle der Vereinnahmung der Ukraine durch den WestenDer nachfolgende Link, welcher das erklärte Ziel der Erreichung einer atomaren Erstschlagsfähigkeit durch die USA bekräftigt und im Jahr 2006 für erreicht erklärt und welcher das Heranrücken an die russiscen Grenzen mit nuklearen Raketenbasen als wichtigen Bestandteil dieses zu verteidigenden Anspruchs erklärt, lässt einen das Blut in den Adern gerinnen:
Der Absturz der MH17Russland liefert erdrückende Hinweise auf einen Abschuss durch die Kiewer Seite.
Von westlicher Seite gibt es bis heute nicht das geringste brauchbare Material (Siehe auch Fragen der Russen am Ende dieser Seite) im Sinne von Indizien für eine russische Mitschuld. Für die großen westlichen Medien steht der schuldige fest, sie machen sich nicht einmal die Mühe, gegen die gerade aufgelisteten erdrückenden Hinweise zu argumentieren. Sie rufen offen zum Kampf gegen Russland auf und arbeiten so der Ausweitung des Krieges auf eine direkte Ost-West-Konfrontation mit den entsprechenden Folgen zu. Die Medien und die Autoren machen sich somit der Kriegsverbrechen an der ost-ukrainischen Bevölkerung mit schuldig, die mit unseren Steuergeldern mit finanziert oder zumindest unterstützt werden. Es ist momentan für “einfache Bürger” ebenso wie für Journalisten und Politiker kaum möglich, die Wahrheit hinter dem Flugzeugabsturz zu erkunden und wir müssen auf Überraschungen in der Zukunft gefasst sein. Aber gerade deswegen ist es nicht zulässig, die Schuld gegenwärtig auf Russland zu schieben (mit entsprechenden gefährlichen Konsequenzen der Konfliktverschärfung), weil die Hinweise derzeit eher in die andere Richtung weisen. Kein Vertreter der Medien oder der Politik aus dem Westen äußert sich über die notwendigen Maßnahmen für den Fall, dass tatsächlich die Ukraine das Flugzeug abgeschossen hätte. Wäre in diesem Fall der sofortige Rückzug des Westens und der Abbruch jeglicher ukrainischer Unterstützungsleistungen die logische Folge? Eigentlich schon, eigentlich natürlich bereits vor dem Unglück, aber das wurde an anderer Stelle bereits begründet. Die deutsche Regierung käme vermutlich in keinem Fall auf derartige Ideen, ebenso wenig wie Vertreter der USA. Die Medien, die in dieser Art unsachlich, unverantwortlich und verbrecherisch handeln, disqualifizieren sich vollkommen als Informationsquelle. Schließlich dient das Agieren der Presse als “Feuerschutz” für einen blutigen Eroberungskrieg gegen den verbleibenden Osten der Ukraine, dessen Bevölkerung nun sicherlich kein enthusiastisches Interesse an einem Verbleib in der Ukraine mehr hat. Es klebt somit an der offenkundigen Propaganda der Medien reelles Blut. Dass die Agitation gegen Russland zudem von den blutigen und ebenfalls westlich zu verantwortenden Kriegen im Gaza-Streifen, im Irak und in Syrien ablenken und dass die Medien deren zahllosen Opfern keinerlei Aufmerksamkeit beimessen ist Teil des Verbrechens. Der Westen hat vermutlich nach 9/11 und den Lügen zur Initiierung des Irak-Kriegs so wie des Afghanistankriegs kaum mehr ein derartiges konzertiertes Lügen-Medien-Spektakel mehr erlebt. Es muss ein martialischer Druck auf den Politikern und Medienvertretern liegen, so zu handeln, was aber keinen Schreiber und Chefredakteur von seiner Verantwortung für die angerichteten Schäden entbindet. Es liegt nun auch in Verantwortung der Bürger, Abonnements abzubestellen, den Fernseher auszuschalten und sich nach alternativen Informationskanälen umzusehen. Die weiterhin ungeklärten Todesschüsse vom Maidanhttp://www.heise.de/tp/artikel/42/42990/1.html
Der Progrom von Odessa
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42708/1.html
Fragen der Russen zum Abschuss von MH17Zum Abschluss sind noch die Fragen angehängt, die Russland offiziell an den Westen anlässlich der Anschuldigungen zum Absturz von MH17 gestellt worden waren: 1. Die Machthaber der Ukraine nannten sofort die Volksmilizen als Schuldige der Tragödie. Auf welcher Grundlage basieren diese Schlussfolgerungen? 2. Kann das offizielle Kiew alle Einzelheiten des Einsatzes des Flugabwehrraketensystems «Buk» im Gebiet der Kampfhandlungen mitteilen? Das Wichtigste – warum sind diese Systeme dort stationiert, da die Volksmilizen doch keine Flugzeuge haben? 3. Was sind die Gründe für die Untätigkeit der ukrainischen Behörden zur Einrichtung einer internationalen Kommission? Wann wird eine solche Kommission zu arbeiten beginnen? 4. Sind die Vertreter der Streitkräfte der Ukraine dazu bereit, internationalen Experten Dokumente der Bestandsführung für Luft-Luft-Raketen und Boden-Luft-Raketen sowie für Luftabwehrraketensysteme vorzulegen? 5. Werden die Daten der Kontrolleinrichtungen für die Luftraumbewegungen der Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe am Tag der Tragödie der internationalen Kommission vorgelegt werden? 6. Warum ließ die ukrainische Luftraumüberwachung eine Abweichung von der Flugroute des Flugzeugs nach Norden in Richtung der "Zone für die Antiterroroperation" zu? 7. Warum wurde für Zivilflugzeuge der Luftraum über der Zone der Kampfhandlungen nicht völlig gesperrt, umso mehr als es in diesem Gebiet keine lückenlose Radarnavigation gibt? 8. Kann das offizielle Kiew die Mitteilungen in den sozialen Netzen kommentieren, die angeblich von einem in der Ukraine arbeitenden spanischen Mitarbeiter der Flugsicherung stammen, dass die über dem Territorium der Ukraine abgeschossene «Boeing» von zwei ukrainischen Kriegsflugzeugen begleitet wurde? 9. Warum begann der Sicherheitsdienst der Ukraine ohne internationale Vertreter die Arbeit mit den Gesprächsaufzeichnungen zwischen der ukrainischen Flugsicherung und der «Boeing»-Besatzung sowie mit den Daten der ukrainischen Radaranlagen? 10. Wie wurden die Lehren aus der vorhergehenden analogen Katastrophe mit der russischen Tu-154 im Jahr 2001 über dem Schwarzen Meer berücksichtigt? Damals bestritt die politische Führung bis zur letzten Minute die Beteiligung der Streitkräfte des Landes an dieser Tragödie, bis unwiderlegbare Beweise die Schuld des offiziellen Kiews zum Vorschein brachten. Leider folgte bis jetzt noch keinerlei Reaktion der Ukraine auf die angeführten Fragen. |